Dienstag, 31. Januar 2012

Na, so gehts auch...

Hallo, lieber Leser, liebe Leserin =)

In meinem letzten Post schrieb ich ja, dass ich abnehmen wolle. Ich glaub, der Grundstein ist gelegt. Aber eher unfreiweillig.
Ich stand heute morgen auf, bzw. quälte mich aus meinem Bett mit Zitteranfällen und einem flauen Gefühl in der Magengegend. Juhu!
Ich bin ja immer die erste, die "hier" schreit, wenn es um Krankheiten geht, die zu verteilen sind.
Unvernünftig, wie ich war, fuhr ich dennoch zur Arbeit - um postwendend wieder nach haus geschickt zu werden.
Bin dann zum Arzt gefahren und bis Sonntag krank geschrieben. O-Ton Arzt: Vermutlich ein Virus, ich schreib ihnen auf Verdacht mal MCP-Tropfen und Paracetamol auf.
Statt aber noch zur Apotheke zu fahren, fuhr ich nachhause. Blöder Fehler! Ich hab dann 4 Stunden auf der Couch gedöst und bin immer wieder wach geworden, weil mir sooooo verdammt kalt war, aber mich überwinden, ins Bett zu gehen, konnte ich natürlich auch nicht. Mir wurde ja auch bei jedem aufstehen schön schlecht, alles tat weh usw. .
Ich habs dann doch noch ins bett geschafft, nur um jede Stunde aufstehen zu müssen, weil ich ins Bad musste, von dem wenigen Wasser, was ich mir runter zwingen konnte.
Ende vom Lied: ich hab aus unseren Beständen jetzt Paracetamol mit Coffein auf leeren Magen genommen, ca. 2 Liter geschwitzt (gefühlt =)  und 2 Bissen von einem trockenen Toastbrot runterbekommen - und schlecht ist mir immer noch.

Urgs.
So, ich kriech  dann mal wieder ins Bett und bemitleide mich selbst weiter.
Mein Freund ist natürlich auch nicht da, muss länger arbeiten.
An seiner Steööe wär ich froh, länger asrbeiten zu dürfen. bin immer unerträglich weinerlich und unselbstständig, wenn ich krank bin. Kennt ihr das auch?

Naja, gute Nacht!
Und wünscht mir glück, dass es kein Magen-Darm-Virus ist.... sonst sterb ich (vor Selbstmitleid=)

Lieben Gruss,

Nøne

Mittwoch, 25. Januar 2012

Und der fünfte Tag...

...ist jetzt auch rum. Ich war einfach nur groggy in den letzten Tagen.

Aber, erstrmal: Hallooooooooooooooooooohohohohoooooo ==)

Und nun weiter im Text.
Also am Wochenende, meinem ersten richtigen WE seit längerer Zeit, habe ich nix gemacht. ich war einfach nur k.O. . So wie jetzt eigentlich auch. Aber ein tolles Feedback (Danke, liebe Petra!) motiviert mich ja, wieder was neues zu schreiben =)

Also, in den letzten Tagen habe ich doch zum ersten mal eine Windel gewechselt (jetzt sinds auch schon ein paar mehr =) und heute ein Kleinkind zum ersten mal gefüttert. Vielleicht nix grosses, denkt ihr. Für mich aber wohl! Ich habe keine eigenen Kinder, und bisher bin ich um sowas immer fein drumherum gekommen. Ich hab immer gesagt, dass ich mich eigentlich eher zu grösseren Kindern hingezogen fühle (also in meiner Arbeit!) und es lieber habe, wenn sie schon sprechen und klar artikulieren können, was genau sie denn wollen (klappt aber bei pubertierenden auch nur peripher, ne?) und dieses Feld eher gemieden. So, jetzt gings aber nicht mehr. Und, was soll ich sagen? Ist bisher eigentlich nicht schlimm. Hat mir sogar gefallen. Also das Windeln jetzt nicht, aber der rest.
Jetzt muss ich nur noch den Tagesablauf je nach Schicht, die ich habe, verinnerlichen und meine Aufgaben dann gut machen.
Bisher läuft also alles.
Beim Amtsarzt war ich gestern auch. Bzw.: ich musste ja zum TÜV. Eine Plakette habe ich nicht bekommen, wohl aber ein "Okay" *g*. Nur hab ich mich zuvor noch selbst auf die Waage gestellt, um nicht böse überrascht zu werden, wenn ich beim TÜV bin. Tja, böse überrascht war ich dann schon zuhause.
Wieder zugenommen. Mist!
Dazu muss ich sagen, dass ich mittlerweile wirklich ein Schwergewicht bin und keine Elfe mehr, eher also eine Sumo-Elfe ;-)
Habe mit meiner Schilddrüsenerkrankeung ja damals knappe 50kg zugenommen und seitdem kein einziges Kilo verlosen. Ab und an schleichen sich welche dazu. Ein Jahr nicht auf die Waage getraut, ca. 8 Kg dazu gekommen....ich muss abnehemen!
Definitiv. Nur: wie?
Gesunde Ernährung ist mir ja ein Begriff. Ich weiss auch durchaus, was man meiden sollte. Aber mein innerer Schweinehund ist da  (komischerweise) immer anderer Meinung. Mist!
In vielen Dingen habe ich wirklich auch Disziplin. Aber hier nicht, nein! Noch nie. Aber das muss sich ändern. ich will so nicht mehr, und irgendwann kann ich auch nicht mehr.
Das Problem ist einfach, dass ich mich mit Essen und auch mit einkäfen belohne. Ich hab das als Kind fast so gelernt. Böse.
Wie durchbricht man einen solchen Teufelskreis? Esse ich nicht, muss ich was kaufen. Habe ich dafür aber kein  Geld, bin ich frustriert. Bin ich frustriert, esse ich. Bin ich glücklich, groggy, k.O., gestresst, etc., esse ich. Aber auch immer das falsche. Schonmal versucht, sich frust mit rohkost wegzufuttern? Nein? Damit hat man auch eher wenig bis gar keinen Erfolg. Ich habs versucht. Wirkt bei mir zumindest nicht.
Aber ein Abnehm-Blog wird das hier auch nicht, keine Angst. Nix mit WW, Trennkost oder gar Sport (-> ist bei mir eh Selbstmord! Ich kann mich sogar mit einem Springseil verletzen! Und ich schwimme wie unser alter Hund - ein Dackel namens Waldi *g*. Und auch wenn Fett oben schwimmt: ist ja keine Garantier dafür, dass man auch genügend luft bekommt, nicht?).

Genug erstmal vom Thema. Bei Tipps bin ich aber immer zu erreichen ;-P

Ansonsten hab ich in dieser Zeit absolut nix erlebt. Ich lese noch alle Blogs fleissig (vor allem bei Yvonne, die ja bald nach Canada auswandert *mithibbel* mitsamt Familie und auch bei allen anderen, aber ansonsten tu ich nix. Sogar der allabendliche Heimweg ist schon anstrengend und manchmal (ich arbeite noch keine ganze wcohe wieder, man merkt das ganz schön!) mit einem leichten Tunnelblick...

Uiuiui, schon wieder ein so ellenlanger Text. Tut mir ja fürchterlich leid. Aber: Ich kann nicht anders. Ich bin so. Wenn man mit mir redet lasse ich ja eher andere zu Wort kommen. Aber darf ich schreiben: uiuiuiui! Finde ich nieeeee wirklich ein Ende, schon gar kein kurzes =D   .

Jetzt wünsche ich euch noch einen geruhsamen Tag/Abend und gehe gleich mal ins Bettchen. Tag war anstrengend und morgen wirds ja nicht anders *lach*.

Liebe Grüße,
eure Puzzlemeisterin!

Ich - an einem guten Tag =)
Nur, um sich mal "ein Bild"
von mir machen zu können.
Ansatzweise zumindest ;-)


Samstag, 21. Januar 2012

Und der zweite Tag...

...ist auch gut überstanden.
Sogar pünktlich war ich diesmal =) Ging ja auch nicht anders. Arbeitsbeginn: 08:30Uhr, losgefahren: 07:00 Uhr *urgs*.
Die ersten beiden Tage waren bisher ganz nett. Die Liddis testen natürlich ganz schön, was bei mir geht und was nicht. Manchmal ertappe ich mich aber dabei, dass ich strenger hätte sein können. Aber eigentlich bin ich ganz zufrieden mit mir.
Ich habe jetzt schon gefühlte zenhtausendmal das Buch vom "Kleinen Maulwurf, der wissen wollte....." gelesen und vom Puzzeln hab ich fast schon schwielen an den Händen *g*.

Meinen Arbeitsvertrag habe ich am Donnerstag unterschrieben und fast alle nötigen Papiere sind abgegeben.
Nur noch ein erweitertes Fürhungszeugnis am Montag beantragen. Hoffentlich schaff ich das.
Habe um 16:30 Uhr Feierabend, muss dann evtl. ne Stunde fahren. und bis 18:00 Uhr hat das  Bezirksamt hier geöffnet.
Drückt mir mal die Daumen, ja? Ansonsten haben die nämlich täglich von =8:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet...total freundliche Zeiten.

Und am Dienstag muss ich schon morgens um 07:00 Uhr beim TÜV in MG sein, zur Einstellungsuntersuchung.
Na hoffentlich habe ich nicht noch weitere "Defekte" und bekomme meine Plakette *g*.
Dafür muss ich morgen aber noch in unseren Umzugskisten wühlen um meinen aktuellen Impfausweis zu finden...der ist untergetaucht, fürchte ich.

Abgesehen davon bin ich ein wenig k.O., mein Rücken fühlt sich an, als wäre ein LKW drüber gefahren und ich habe mich gestern bei FB angemelldet. Ich halte das noch immer für einen Fehler, aber sein lassen konnte ich es ja auch nicht.
Warum also habe ich mich angemeldet?
Weil "alle" da sind. Profan, aber ist so.
Warum seid ihr "da"?

Tja, und jetzt hänge ich schon seit 3 Stunden im Internet und drücke mich davor, Einkaufen zu gehen.
Oder IRGENDWAS zu tun.
Stattdessen schreibe ich hier.
Dann kann ich aber auch mal mehr über mich erzählen =)
 

Who I am:

Ich wurde geboren 1986 in Schönebeck (Elbe) in Sachsen-Anhalt, also damals noch DDR. Hab ich nur kaum was von mitbekommen, ausser dass man damals niemandem etwas erzählen durfte weiss ich eiegntlich nichts mehr aus der Zeit der DDR. Aber ich weiss noch, als ich noch sehr, sehr klein war, haben alle gefeiert. Es gab sogar Kaviar. Hab ich natürlich probiert und sofort wieder, sehr unelegant, ausgespuckt. Hat zum Glück keiner gesehen *g*.

Dann ist 'ne ganze Weile über nix passiert.
Mein Vater zog zuhause aus, meine älteste Schwester mit 16 auch, ein neuer Mann zog ein. Ich war 8, da starb mein Vater.
Ich war neun, da starb auch der "neue" - am Alkohol.
Ich war neun, da zog ich zum ersten mal um, wurde entwuzelt, noch mehr, als ich es eh schon war.
Zwar ging es nur ein paar Kilometer weiter, dennoch kannte ich niemanden ausser meiner Verwandtschaft.
Naja, auch das Gefül der totalen Fremde ging irgendwann. Dann ging meine Schwester, flog von zuhause raus. Dann kam ein neuer Freund für meine Mutter.
Und dann ging ich. Denn meine Mutter zog wieder um. Mit mir. Wieder zurück, nach 2 Jahren. Wieder die Schule wechseln, aber ich kam in die Klasse von damals zurück. Auch wenns mittlerweile die Sekundarstufe war. 2 Jahre hielt das. Der "neue" meiner Mutter war aber ebenfalls ein Alki. Der sie zusätzlich noch schlug.

Sie lernte einen neuen kennen - aus Hamburg. Sie zog mit ihm odder: flüchtete? Der "Alte" drohte ihr, ihr die Bude Nachts unterm Hintern anzuzünden, wenn sie nicht tun würde, was er ihr sagt. Ich ging nicht. Blieb bei meiner ältesten Schwester, die selbst grad ein Kind bekommen hatte, das zweite. Da war sie 20, glaub ich. 4 Monate ging das gut. Ich hatte so gute Noten, wie nie zuvor. Sie förderte mich. Dann beförderte sie mich. Nämlich zu meiner Mutter, nach Hamburg.
An Weihnachten 1998 musste ich gehen.

Wieder entwurzelt, keine Heimat mehr. Ausser meiner mutter war da niemand, den ich klannte. Neuer Freund aber war okay. Kein Alkohol. Aber auch kaum Erfahrung mit pubertierenden. Armer Kerl.
Wir wohnten auf der Reeperbahn. War ja auch nich vorgesehen, dass ich auch nach HH komme - er wohnte zuvor in einer WG über einem Sexshop, hatte zwei Zimmer. Passte auch noch, als meine Mutter hinzuzog. 2 Monate nach meiner Ankunft erneut umgezogen. Spielbudenplatz, Luftlinie etwa 200m entfernt zur alten Unterkunft. Größere Wöhnung, aber nicht minder schäbige Umgebung. Mein Schulweg war jeden morgen voller Betrunkener, Prostitierten, die grad Feierabend machten, prügelnden und Obdachlosen. Der Rückweg war nicht anders, nur bei Tageslicht.
Bis 2002 wohnten wir dort. Ich machte meinen Realschulabschluss mit durchschnittlichen Noten, fuhr ab und an nach Sachsen-Anhalt zu meiner Schwester (die mittlere, die älteste konnte ich nicht mehr verstehen, nachdem sie mich nicht mehr "gewollt" hatte), besuchte sie.

In Hamburg suchte ich uns dann eine neue Wohnung, in der alten, in meinem Zimmer, schimmelte es schon lange und Küchenschabe regierten die Abflüsse in dem Haus. Nicht schön. Dazu noch absolut unverständliche Mieterhöhungen die das ganze fast unbezahlbar machten, dort an der Esso-Tanke zu wohnen. Mittlerweile mochte ich Hamburg fast.

Wir zogen um, nach Harburg. Schön wars. Ich machte eine Ausbildung, Vorausbildung zur Erzieherin. Wollte ich aber gar nicht werden. Ich wusste nur nicht, was ich werden wollte, deshalb zog ich es, mit guten Noten, durch und machte 2004 meinen Abschluss. Kurz davor kam ich mit Stefan zusammen. Meinen 18. Geburtstag verbrachte ich Menschenseelenallein. Stefan beim Bund, meine Mutter & ihr Freund im Urlaub, ich Prüfungen geschrieben und allein. Kein Mensch war da für mich. Also kaum anders als zuvor. Aber so bezeichnend. Wenn ich mein Leben bis dahin beschreiben müsste in einem Wort, dann wäre das "Einsam".

Naja, weiter im Text:
Umzug nach Neugraben. Schrecklich. Öde. Ziehe ich eben zu Stefan nach NRW.
Gesagt, getan, mit einer Ausbildung zur Floristin. 3 Tage Vorpraktikum reichen doch...oder nicht?
Stefan: noch immer beim Bund. Immer am WE da. Noch 4 Monate. ich wohne bei seiner Familie, die sich um mich kümmert und super aufgenommen hat. gehe Tag für Tag zur Arbeit und stelle schnell fest, dass das nix für mich ist. Isoliere mich immer mehr, fühle mich schlecht, nehme imme rmehr zu und gehe fast jeden Tag wie durch eine dicke Watteschicht.

Stefan ist fertig mit der Bundeswehr. Yeah! Findet keinen Job mit seiner Ausbildung zum Elektriker. Sucht weiter. Findet einen Job. Nach 6 Monaten wird uns das kleine Jugendzimmer von ihm zu klein - wir suchen eine Wohnung. Ich breche die Ausbildung ab, beginne mit einem 400 Euro-Job- Stefan findet einen Job als Elektriker. Wir finden eine Wohnung und ziehen dann in die erstbeste ein.
Ich melde mich fürs Fachabi an. Einjährig. Höre auf zu Jobben. Die Wohnung wird zu teuer, als Stefan entlassen wird. Wir ziehen zurück ins Haus seiner Eltern.
Sind gescheitert. I Bekommen aber mehr Raum - den alten illiardraum und die Werkastatt, eine Kleine Küche und ein winziges Bad mit Dusche.

Ich träume 5 lange Jahre von einer großen Wohnung.
Bin noch immer depri und laufe wie durch Watte. Gehe regelmässig zurm Doc, bin oft krank. Schlafe viel zu viel und kann mich kaum konzentrieren. Nehme noch immer zu. Anfangs wog ich ca. 74 KG, jetzt schon über hundert. Im Internet finde ich dann, was es sein könnte: Schilddrüse.

Der Doc soll mich testen, glaubt dann aber nicht, dass es "sowas" ist. ich dränge auf den Test. Okay, wird gemacht. Und dann machte er erstmal 3 Wochen Urlaub. Ich lasse mich noch beim Endokrinologen testen. Versemmle mein Fachabi, nachdem mein Opa am Herzinfarkt stibt und fahre hin. Dann erst das versemmeln. Bekomme die Ergebnisse: Schilddrüsenunterfunktion.

Super, nach 50kg+ endlich mal ein Ergebnis. Von meinem Doc: "Ja, sie sind ein bissl schwach auf der SD, geben wir mal ein paar Tabletten". Gesagt, getan. Von da an gehts mir besser. Es geht bergauf. Und mein Gewicht steigt auch kaum noch. Es sei denn, ich vergesse die Tabletten.
Ich bewerbe mich an Schule zur Ausbildung als Erzieherin. Aber mit einer Ausbildung, die es hier nicht gibt, gar nicht so leicht, nicht wahr, leibe Liebfrauenschule? Drei lange Jahre infolge wurde ich dort abgelehnt.  Ich Jobbe dann eben noch. In einer Gärtnerei. Ich "stecke Efeu". War das toll.
Nein, jetzt mal ehrlich: schrecklicher gehts nicht mehr!!! Oder zumindest kaum.Ich bewerbe mich an einer anderen Schule und werde sofort angenommen. Endlich! Auch eine katholische Schule. Aber keinen interessierts, dass ich atheist bin! YEAH!!!

2007 dann begonnen mit der Ausbildung und glücklich geworden. 1009 dann mein Anerkennungsjahr im Heim, anschliessend ein Jahr weiter im Heim, aber in einer anderen Gruppe. Bis Oktober 2011, seitdem war ich arbeitslos.

Im November starb meine Tante. Alkoholikerin.
Das war überraschend. Ich dachte, ihr Mann, mein Onkel, würde als erstes "gehen", denn er trinkt auch, seitdem ich denken kann.
Also: wer mich mal kennenlernt, bitte nicht pikiert sein, wenn ich ein "Gläschen in Ehren" ablehne. Ich trinke zwar ab und an, aber nicht oft und auch nie mit gutem Gefühl.
Ich bin hier mittlerweile angekommen, aber Wurzeln werde ich wohl nie schlagen.
Ich bin jetzt, mit 25, 11mal umgezogen, war auf 8 verschiedenen Schulen und kann dennoch kaum jemanden "Freund" nennen. Ich war immer distanziert anderen gleichaltrigen gegenüber. Ich wusste ja: geht man weg & zieht um , so wird man sehr schnell vergessen. Heute habe ich aber ein paar gute Freunde, schliesse aber nie aus, nicht doch nochmal umzuziehen.
Ich habe den Traum, irgendwann nach Canada umzuziehen - warum, weiss ich noch nicht so genau. Aber ich habe ja Zeit, das noch heraus zu finden, gell?

So, und jetzt werde ich mal _irgendwas_ tun =)
Ich wünsche euch ein angenehmes Wochenende!

Donnerstag, 19. Januar 2012

Der erste Tag...

...von einem Jahr:
war nett, nur leider kam ich zu spät an.
Ich hätte es nicht gedacht, aber auf der gesamten Strecke , die ich über die A57 fahren musste: STAU. Ich kam 20 Minuten zu spät und konnte noch nicht mal anrufen, dass ich im Stau stehe, da ich die Nummer nicht fand.
Direkt einen ersten Eindruck hinterlassen...
Der Rest des Tages war sehr angenehm und irgendwann werd ich Puzzle-Weltmeisterin, ich schwör's!
So oft, wie ich die Puzzle's machen musste *stöhn*.
Jetzt tut mir erstmal der Rücken weh und auch die Füße vom Stop-and-go auf der Autobahn.
Und da ich morgen pünktlich da sein will geh ich jetzt ins Bett.
Morgen also einen ausfürhlicheren Bericht, wenn gewünscht =)

Mittwoch, 18. Januar 2012

Schnieeeeeeef.....

Huhu!

So, heute nocmal beim Arbeitsamt gewesen und mich abgemeldet für ein Jahr (Ja, wie könnte es anders sein: mein Arbeitsvertrag ist befristet. Ist eine Elternzeitvertretung).
Und: ich bin total erkältet. Nase zu und so.
Ich hab mir direkt mal 'ne Hühnersuppe gekocht, Tee getrunken, Hustenbonbons gelutscht und bin ich die Badewanne gehüpft. Bisher noch keine Besserung. Nase nervt und sitzt zu.
Naja, wenigstens kein Kopfweh mehr.

Aber als ich vorhin den Wetterbericht für heute Nacht und morgen sah, verging mir fast sämtliche Lust, morgen zur Arbeit zu fahren. Denn: es sieht schon fast Unwetterartig aus, was da heute Nacht runter kommen soll vom Himmel.
Und ich muss ja morgen früh dann ca. 50km fahren zur KiTa.
Drückt mir mal die Daumen, dass das Unwetterartige dann schon vorbeigezogen ist, ja?

So, ich widme mich jetzt wieder meinem Tee und melde mich morgen wieder =)

Lieben Gruß,
Christiane

Dienstag, 17. Januar 2012

Hallo liebe eventuelle Leser =)

Ersteinmal: ♥lich Willkommen.
Und nun: wie hast Du nur hierher gefunden?
Nein, Spass beiseite. Ich freue mich, dass du ausgerechnet hier gelandet bist und hoffe, dich für meinen Blog als Leser gewinnen zu können.

Ich werde hier in vermutlich ziemlich unregelmässigen Abständen posten, was in meinem Leben so vor sich geht, wovon ich träume und dir ein paar Einblicke in meine (manchmal schwierige) Persönlichkeit geben.

Ausschlaggebend für meinen Blog sind eigentlich die Blogs, die ich bereits seit einiger Zeit verfolge. Beispielsweise die ganzen Canada-Blogs - also bin ich wohl "Canada-Fan" =).
Und ja, ich schreibe das mit "C".
Mein Traum ist es, irgendwann dieses grosse, weite Land bereisen zu können und falls es mir dann noch immer gefallen sollte, über's Auswandern nachzudenken.
Wobei ich gestehen muss, ich denke bereits....und hoffe, dass bald ein Urlaub nach Nordamerika finanzierbar ist bei meinem Freund Stefan und mir  =)

Übermorgen nun, am 19.01., werde ich mal beginnen und ein wenig dazu beitragen, dass es machbar wird, mal einen schönen Urlaub im Traumland zu verbringen.
Ich habe nämlich einen neuen Job. Ich bin Erzieherin und habe jetzt 2 Jahre Berufserfahrung (allerdings mir Kindern und Jugendlichen im Heim) und beginne am Donnerstag in einem U3-Familienzentrum - also völliges Neuland für mich.
Mal sehen, wie ich mich da schlage. Naja, vielleicht falsche Wortwahl ☺ .
Morgen folgt (mit viel Glück) ein neuer Eintrag.

Bis dann!

Nøne, Nane oder bei belieben auch: Christiane